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Ostergrüße
„Vom Eis befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück „
So beginnt Johann Wolfgang von Goethe seinen „Osterspaziergang“.
Diesem wollen wir uns anschließen und bewusst das Erwachen und die Schönheit der Natur genießen.
Ostern ist das Fest der Auferstehung, an dem wir Hoffnung schöpfen und in die Zukunft blicken.
Wir wünschen uns, dass diese Zukunft den erwünschten Frieden für die Menschheit bringt.
Ostern ist die auch Zeit des Zusammenseins und Feierns im Kreise seiner Liebsten.
In diesem Sinne wünschen wir allen entspannte und frühlingshafte Osterfeiertage.
Vorstand HDH
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Frühlingserwachen
Der Frühling ist eine Zeit voller Erneuerung und neuer Möglichkeiten.
Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, die Blumen beginnen zu blühen und die Tage werden länger und wärmer. Es ist die Zeit, um frische Energie zu tanken, neue Pläne zu schmieden und sich von der positiven Stimmung der Jahreszeit inspirieren zu lassen. Es ist die Zeit draußen in der Natur zu verbringen und sich auf bevorstehende Abenteuer und Reisen zu freuen.
Denken wir daran, den Frühling nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen zu erleben und erlauben uns von positiven Gefühlen und Gedanken berührt zu werden.
Vorstand HDH
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Es gibt so wunderweiße Nächte
Der Vorstand der HDH wünscht allen Mitgliedern besinnliche und gesegnete Weihnachten!
Kommen Sie gut, gesund und sicher in ein hoffentlich friedliches Jahr 2024. Füllen Sie es mit Gutem und Mitgefühl, mit Zuversicht und Vertrauen.
Es gibt so wunderweiße Nächte
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
(Rainer Maria Rilke)
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Frohe Weihnachten
Liebe Hermannstädter, das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und schon wieder steht das Weihnachtsfest vor der Tür.
Zu diesem Anlass schrieb das Siebenbürgisch-Deutsche Tageblatt am 24. Dezember 1899 folgendes:Weihnachten
Neunzehn Jahrhunderte sind dahin gerauscht seit jener ersten Christnacht, die der christliche Mythus mit erhabener Phantasie ausgeschmückt hat. „Friede auf Erden!“ sangen damals die Engelschöre und „Friede auf Erden!“ klingt es in unserem Herzen Jahr für Jahr wieder, wenn die selige, fröhliche Weihnachtszeit mitten im kalten Winter mit ihrem Lichterglanz erstrahlt.
„Friede auf Erden?“ Ist es schneidende Ironie oder der immer wieder erneute Versuch, sich in kindische Illusionen zu wiegen, wenn wir dieses Wort in einer Zeit aussprechen, die uns mit grausamer Deutlichkeit erkennen läßt, daß der ewige Unfriede das Los dieser Erde ist?…
Heute, ein gutes Jahrhundert später, leben wir in einer völlig anderen Welt, doch dieselbe Frage ist unverändert aktuell! Wir werden sie nicht beantworten können.
Aber wir können versuchen in der Weihnachtszeit unseren eigenen Frieden zu finden.
Nehmt euch die Zeit um mit eurer Familie und mit euren Freunden die Feiertage zu genießen und
zur Ruhe zu kommen.
Findet euren inneren Frieden!Frohe Weihnachten und auf ein ebenso frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Der HDH Vorstand