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Reise und Hermannstädter Treffen
Tag 1 Montag, 18. Mai: Sibiu
• Empfang bei Frau Fodor in Hermannstadt
• Fahrt nach Rupea – Besuch der renovierten Kirche, evtl. kleines Orgelkonzert.
• Weiterfahrt nach Katzendorf – Kaffee und literarischer Nachmittag bei Schriftsteller Frieder Schuller.
• Abends Weiterfahrt in die Harghita-Region, Übernachtung im Gästehaus von Graf Kalnoky (Schloss Micloșoara) oder in einer stilvollen Pension. Abendessen
Tag 2 – Dienstag, 19. Mai: Harghita – Religion & Natur
• Besuch einer unitarischen Kirche in der Harghita (z. B. Crăciunel oder Dârjiu – UNESCO-Weltkulturerbe mit Fresken).
• Weiterfahrt nach Ghimeș (Județ Bacău) – Begegnung mit der ungarischen Szekler-Kultur, Besichtigung der Biotur Ghimeș mit traditionellen Produkten. Abendessen oder Mittagessen bei Biotur Ghimes
• Übernachtung in Bacau.
Tag 3 – Mittwoch, 20. Mai: Moldau & östliche Karpaten
• Fahrt Richtung Süd-Osten Măcin-Gebirge(ältestes Gebirge Europas).
• Besichtigung einer Klosteranlage in der Region (z. B. Mănăstirea Cocoș oder Mănăstirea Celic Dere).
• Abendessen und Übernachtung in Tulcea
Tag 4 – Donnerstag, 21. Mai: Dobrudscha – Begegnung mit der deutschen Minderheit Antike & Donau
• Fahrt mit kleinen Booten auf der der Donau
• Fahrt nach Constanta
• Abendessen (Wenn möglich im Casino) und Übernachtung in Constanta.
Tag 5 – Freitag, 22. Mai: Schwarzmeerküste
• Stadtrundgang durch Constanta: Spaziergang auf der Strandpromenade, Besichtigung des Kasinos, des Archäologischen Museums und der römischen Mosaike.
• Fahrt nach Adamclisi – Besuch des Tropaeum Traiani, römisches Denkmal.
• Weinprobe mit Essen in Murfatlar – berühmte Weingüter mit Degustation.
• Weiterfahrt nach Bukarest.
• Stadtrundfahrt (Holocaustdenkmal) und Abendessen im Caru cu bere (evtl. Begegnung mit dem Besitzer, der in Hermannstadt das Gymnasium besucht hat) und Übernachtung.
Tag 6 – Samstag, 23. Mai: Bukarest – Hauptstadt mit Geschichte
• Muzeul Țăranului Român (Museum des rumänischen Bauern).
• Besuch der evangelischen Kirche
Am Nachmittag Besuch bei der Schauspielerin Ioana Crăciunescu in Bulbucata (ca. 1h Fahrt südlich von Bukarest).• Besuch eines Konzertes im Athenäum
• Rückkehr nach Bukarest,
Tag 7 – Sonntag, 24. Mai: Karpaten – Klöster & Heimreise
• Fahrt Richtung Prahova-Tal.
• Ein Mittagessen evtl. In Kronstadt
• Besuch von Bușteni – Mănăstirea Caraiman, in malerischer Lage am Fuße der Bucegi-Berge.
• Rückkehr nach Hermannstadt
Erleben Sie mit der Heimatgemeinschaft der Hermannstädter Neues in der alten Heimat, lassen Sie die vielfältige Natur auf sich wirken, genießen Sie köstliches Essen, Natur und Kultur. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Dagmar Zink Tel. 0951-9178483 oder per Mail: heimatbotemail@web.debis am 31. Januar 2026.
Hermannstädter Treffen
4. – 6. September 2026 in Dinkelsbühl
Bitte merken Sie diesen Termin vor und reservieren Sie rechtzeitig Hotelzimmer. Im nächsten HHB werden wir das genaue Programm veröffentlichen. Wenn Sie sich einbringen wollen mit kreativen Ideen, melden Sie sich bitte bei Dagmar Zink, Tel. 0951-91784783 oder per Mail: heimatbotemail@web.de
Soviel sei schon jetzt verraten: Ricky Dandel und seine Band werden am 5. September in der Schranne für gute Stimmung sorgen.
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Ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr wünscht der Vorstand der HdH
Weihnachten
Noch einmal ein Weihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alles Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte –
Rechnet sich aus all dem Braus
Doch ein richtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
(Theodor Fontane)

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Es gibt so wunderweiße Nächte
Der Vorstand der HDH wünscht allen Mitgliedern besinnliche und gesegnete Weihnachten!
Kommen Sie gut, gesund und sicher in ein hoffentlich friedliches Jahr 2024. Füllen Sie es mit Gutem und Mitgefühl, mit Zuversicht und Vertrauen.

Es gibt so wunderweiße Nächte
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
(Rainer Maria Rilke)
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Frohe Weihnachten
Liebe Hermannstädter, das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und schon wieder steht das Weihnachtsfest vor der Tür.
Zu diesem Anlass schrieb das Siebenbürgisch-Deutsche Tageblatt am 24. Dezember 1899 folgendes:Weihnachten
Neunzehn Jahrhunderte sind dahin gerauscht seit jener ersten Christnacht, die der christliche Mythus mit erhabener Phantasie ausgeschmückt hat. „Friede auf Erden!“ sangen damals die Engelschöre und „Friede auf Erden!“ klingt es in unserem Herzen Jahr für Jahr wieder, wenn die selige, fröhliche Weihnachtszeit mitten im kalten Winter mit ihrem Lichterglanz erstrahlt.
„Friede auf Erden?“ Ist es schneidende Ironie oder der immer wieder erneute Versuch, sich in kindische Illusionen zu wiegen, wenn wir dieses Wort in einer Zeit aussprechen, die uns mit grausamer Deutlichkeit erkennen läßt, daß der ewige Unfriede das Los dieser Erde ist?…
Heute, ein gutes Jahrhundert später, leben wir in einer völlig anderen Welt, doch dieselbe Frage ist unverändert aktuell! Wir werden sie nicht beantworten können.
Aber wir können versuchen in der Weihnachtszeit unseren eigenen Frieden zu finden.
Nehmt euch die Zeit um mit eurer Familie und mit euren Freunden die Feiertage zu genießen und
zur Ruhe zu kommen.
Findet euren inneren Frieden!Frohe Weihnachten und auf ein ebenso frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Der HDH Vorstand





